Weiter Richtung Agadir

_{Tageskilometer: 0 Gesamtkilometer: 3010}
Nach dem Armin, Nicole, Emely und Johanna und Peter sich noch auf dem Campingplatz „Ocean Bleu“ von dem Stress der letzten Tage erholen möchten, aber es uns Simon, Nadine und Anton noch weiter in den Süden zieht, trennen wir uns vorerst.

Wir fuhren die Autobahn bis Al Jadida und nahmen die Ausfahrt Richtung Safi. Dort haben wir unsere Wohnmobile und auch die Ersatzkanister vollgetankt. Wer weiß, wie dicht das Tankstellennetz ab hier sein wird. Es sind aber noch etliche Tankstellen gekommen.

Wir nahmen die Küstenstraße R 301. Jetzt sind wir in Afrika angekommen. Die Straßen waren übersäht mit Schlaglöchern und völlig überladenen LKWs.

kurz nach El Jadida

_{Tageskilometer: 165 Gesamtkilometer: 3175}
Wir machten eine kleine Pause an einer hübschen Bucht an der R 301. Das Meer war einfach toll. Weiter ging es vorbei an kilometerlangen Salinen (Berge von Salz). Entlang der Straße verkaufen die Bauern Unmassen an Gemüse. Im Moment war wohl die Saison für Weiß-, Rot-, und Blumenkohl. Die LKWs waren so vollgepackt, wie man es eigentlich nur aus dem Fernsehen von Afrika kennt.

frisches Obst

_{Tageskilometer: 218 Gesamtkilometer: 3228}
In Oualidia haben wir uns Orangen gekauft und haben auch „ungewaschene“ Erdbeeren zum probieren bekommen. Unsere Mägen haben auch das ausgehalten. Man sagt, dass man in Marokko kein ungewaschenes, ungeschältes und ungekochtes Obst oder Gemüsen essen soll. Die Banken sahen hier auch vertrauenswürdig aus, also haben wir noch Geld abgehoben.

Lala Fatna- Geheimtipp

_{Tageskilometer: 299 Gesamtkilometer: 3309}
Das Cap Beddouza haben wir ausgelassen, weil wir unbedingt zum Badeplatz „Lala Fatna“ wollten. Dort wollten wir eigentlich übernachten. Nach einem tollen Strandspaziergang und einem Abendessen, was wir zusammen gekocht hatten, entschlossen wir uns dann doch unsere Wohnmobile die Serpentinen wieder hochzuquälen. Es war Samstag Abend und die marokkanischen Jugendlichen versammelten sich dort. Zur Sicherheit steuerten wir den Campingplatz in Safi an, der sich als gut erwies. Bisschen Karten spielen und dieser Tag war auch schon wieder vorbei.