Grottes de Hercule
Tageskilometer: 0 Gesamtkilometer: 2661
Auf dem Campingplatz „Achakar“ haben wir gut geschlafen. Eine Nacht für das Wohnmobil mit zwei Personen, ohne Strom kostete 95 Dirham, der Hund kostete bisher auf keinem Campingplatz extra.
Wir haben uns die wunderschöne Grotte angeschaut. Mit Hund darf man aber leider nicht einmal auf den Vorplatz der Grotte, also ist Simon mit Aisa zurück zum Wohnmobil. Der Eintritt der Grotte betrug 5 Dirham. Die Grotte war wunderschön und man konnte sich ein Äffchen Namens „Marco“ auf die Schulter setzten lassen. Natürlich war ein Foto-Obolus fällig. Die Marokkaner wollen für jede Gefälligkeit Geld.
Nach einem Fotoshooting auf dem Campingplatz reisten wir ab. Ziel war die „Lagune in Moulay Bousselham“. Gemeinsam entschieden wir uns für die Autobahn und nahmen die Ausfahrt Moulay Bousselham. Wir fragten, ob wir auf dem Campingplatz neben der Lagune parken können. Dies war auch für 10 Dirham möglich. Von weitem ist die Lagune sehr schön, aber wenn man direkt am Strand sich die Füße vertritt, muss man aufpassen, dass man sich im Abfall, der überall rumliegt, nicht verletzt.
Tageskilometer: 128 Gesamtkilometer: 2789
Bevor die Reise weiter ging, nahmen wir noch einen kleinen Snack ein und ruhten uns ein Wenig aus.
Kenitra kurz vor Rabat
Wir steuerten einen Campingplatz mit Aquapark daneben an. Um dort hin zu kommen mussten wir durch die Stadt „Kenitra“ durch. Das war ein richtiger Härtetest für unser Fahrkönnen. Die Autos und Mopeds überholten uns rechts und links. Manchmal wurde es sehr, sehr knapp. Am Campingplatz angekommen mussten wir feststellen, dass er noch geschlossen hat. Wir suchten uns eine Alternative und kamen auf den Campingplatz „Ocean Bleu“ in Mohammedia. Leider mussten wir um auf diesen Campingplatz zu kommen, noch mal durch ganz „Kenitra“ fahren. Puh, war das nochmal sehr anstrengend. Wir erreichten ihn dann auch noch vor der Dunkelheit und bekamen auch vier nette Plätzchen.
Ocean Bleu
Tageskilometer: 349 Gesamtkilometer: 3010
Nachdem ich (Nadine) mit Aisa einen Strandspaziergang gemacht hatte und auch die erste Muschelsammlung erfolgreich war, entschlossen wir uns, in dem Restaurant vor dem Campingplatz zu dinieren. Leider gab es keine typische marokkanische Tajine, aber dafür „Kefte“ (Hackfleischküchle) mit Gemüse und Pommes. Die Männer in ihrer Behelsfküche gaben sich ordentlich Mühe. Die angesagte halbe Stunde war aber keine deutsche halbe Stunde. Das Essen war ganz in Ordnung, nur ein bisschen trocken. Jeder hat es gut vertragen. Todmüde fielen wir dann ins Bett.
Mensch, mich laust der Affe, sind die Bilder toll!!