Die erste Nacht haben wir nach der anstrengenden Fahrt seelenruhig geschlafen und nach einer kleinen Katzenwäsche sind wir erst mal mit Aisa eine Runde durch das Künstlerdörfchen Mirmande geschlendert. Es gab wunderschöne Steinhäuschen und der Ausblick war laut Anton „genial“.
Mirmande gehört zu den schönsten Dörfern Frankreichs.
In Mirmande gab es das erste original, französische Croissant. Mit Baguette haben wir uns auch noch eingedeckt. Nach einem Fotoshooting und der Routenbesprechung geht’s um 9Uhr los. Heutiges Ziel ist Tarragona in Spanien.
Die Maut ist für hohe Wohnmobile in Frankreich ganz schön happig, alles was über 3m ist wird dabei ganz schön zur Kasse gebeten. Es geht vorbei an Montpellier, Beziers, Perpingnan, Girona in Richtung Barcelona. Dazwischen machen wir eine Mittagspause (Tageskilometer 256km) in Vinassan bei Narbonne. Wir haben gevespert auf Armins neuer Heckbox, der „Snack Bar“.
Um 14 Uhr passieren wir die spanische Grenze bei La Junquera, bei bisher gefahrenen 1119km von Zuhause. Inzwischen strahlt die Sonne. T- Shirt ist angesagt. Wir nehmen die A9 „Autopista del Mediterraneo“ (Tageskilometer 357 km).
Pepe schreit nach Kaffee und Zigaretten, also machen wir noch eine kleine Pause auf einem Parkplatz bei Moixerigues.
Als Zielpunkt geben wir einen Campingplatz in der Nähe von Taragonna ins Navi ein. Nachdem wir bei den ersten 3 Campingplätzen abgewiesen wurden, in Spanien sind momentan auch Osterferien und die Campingplätze sind restlos überfüllt, hat Nadine durch Zufall in Vinaros ein Schild gesehen mit der Aufschrift „Spätzle Fritz“ Camper Service wir recherchierten im Internet und haben die nette Besitzerin angerufen. Selbstverständlich hätte Sie noch Plätze und wir sind herzlich eingeladen … Dort angekommen sind wir sehr überrascht ein sehr gepflegter und gut besuchter Wohnmobilstellplatz inklusive hervorragender Gaststätte ist hier etwas abseits der Küste (Tageskilometer 743 km).
GPS: Breite= 40° 34,5064 N Länge: 0° 23,5879 E
Adresse: Calle 1, 12320 Sant Jordi, Castelló, Spanien
Beim netten Abendessen lernten wir dann auch die Besitzerin die diesen Stellplatz 1990,damals ein Fernfahrer Treff mit Ihrem Mann eröffnete, kennen und Sie erzählte uns wie Sie aus dem Schwarzwald nach Spanien kam.
Fortsetzung folgt …